Startseite
Sardinien
Blau-türkises Wasser, lange Sandstrände und jede Menge Wind - das ist Porto Pollo. Oder anders gesagt: Viel mehr ist PP nicht. Ein Campingplatz, drei Surfshops, und einige Appartements - das war's schon. Ein Ort oder eine Straße mit Geschäften sucht man vergebens. Porto Pollo ist ein Küstenabschnitt der extra für Surfer zum Leben erweckt wurde!
Einen viel besseren Platz für Flachwasser-Heizer dürfte es auf Sardinien imho nicht geben, denn die vorgelagerten Inseln und die kurvige Küste lassen keine große Wellen zu, dafür gibt es in der Straße von Bonifacio (die Meerenge zwischen Sardinien und Korsika) immer 2-3 bft. mehr Wind, und der kommt gerade im Frühjahr fast täglich! In den 16 Tagen die wir Ostern 2001 dort waren, gab es einen Tag Flaute, einen Tag 3-4 bft. und 14 Tage 6-9 bft.!!! Nichtsurfern kann das auf den Keks gehen... ;-)
Wave-Freaks finden nach 30-60 Minuten Fahrzeit traumhafte Spots an der Westküste.
- Details
Fehmarn
Die sonnenreichste Insel Deutschlands soll Fehmarn sein. Oder sogar der sonnenreichste Flecken! Sicherlich wird über Usedom oder Rügen ähnliches festgestellt. Ob das für die Touristen behauptet wird oder für die Investoren der zahlreichen Solaranlagen .....egal - Hauptsache der Wind bläst kräftig über die Ostsee.
Bemerkenswert finde ich es, dass die Recherche im Internet zahlreiche Webseiten hervorbringt, die detaillierte Information zu den Surfspots liefern: gute Bilder, kleine Berichte und viele Spotinfos.
In dieser Qualität habe ich bislang noch nie Infos gefunden wenn ich mich vorab über einen Surfurlaub informiert habe - 'Daumen hoch'!
Aus diesem Grund, und weil wir leider den Urlaub vorzeitig abbrechen mussten, gibt es in diesem Beitrag viele Verweise auf andere Webseiten.
Dazu den subjektiven Eindruck, den die Insel im hohen Norden bei unserem ersten Besuch auf uns gemacht hat. Denn wieder einmal haben die Vorstellungen die ich im Kopf hatte und die Erzählungen anderer, ein anderes Bild gezeichnet.
- Details
Molkwerum
Wer die großen Campingplätze Hindeloopen und Schuilenburg ignoriert, gelangt
nach kurzer Fahrzeit auf der Trecker-Rennstrecke am Deich entlang, nach Molkwerum. Wenn man den Durchgangsverkehr einmal vergisst, ist Molkwerum ein idyllischer kleiner
Ort mit gepflegten Häusern und hübschen Vorgärten (wie eigentlich überall in Friesland).
Nicht nur Surfer schätzen das ruhige Leben auf dem kleinen Campingplatz und die kurze Distanz zum Wasser. Die entspannte Atmosphäre und die ruhige Umgebung erinnert schon ein wenig an eine Schrebergartengemeinschaft :-) Das ist positiv gemeint!
- Details
Roermond
Warum ist der Weg zum Meer nur so weit? 200 km bis ans Veluwemeer und 300 km bis zur Nordsee. Rheinländer haben es schon schwer! Ein Umzug derzeit nicht machbar ... die Klimaerwärmung mit steigenden Meeresspiegel lässt auch auf sich warten ;-) Was bleibt also übrig wenn der Wind um die Häuser pfeift aber keine Zeit für einen Trip zur Küste ist? Genau, ab nach Roermond! Dank der neugebauten Autobahn ist man von Köln in einer knappen Stunde am Spot. Das reicht auch nach der Arbeit für ein gute Surfstunden.
Der ehemalige Baggersee in Ool hat ordentliche Ausmaße. Zwar braucht man bei guten Wind weniger als eine Minute von einem Ende zum anderen aber der Spaßfaktor ist dennoch hoch und der böige Wind reicht ja meist eh nicht für längere Schläge.
Bei idealer Windrichtung hat man ca. 1,5 km Speedpiste. Jedoch schwankt der Wind deutlich in der Stärke, so dass man den möglichen Windbereich ausnutzen muss und daher ständig den Kurs an die Windstärke anpasst. Also hat man 'nen knappen Kilometer zum surfen - das ist o.k.
- Details